Therapien
Was ist Ergotherapie?
Ergotherapie
unterstützt
und
begleitet
Menschen
jeden
Alters,
die
in
ihrer
Handlungsfähigkeit
eingeschränkt
oder
von
Einschränkung
bedroht
sind.
Ziel
ist
es,
sie
bei
der
Durchführung
bedeutungsvoller
Betätigungen
in
den
Bereichen
Selbstversorgung,
Produktivität
und
Freizeit
in
ihrer
persönlichen
Umwelt
zu
stärken.
Hierbei
dienen
spezifische
Aktivitäten,
Umweltanpassung
und
Beratung,
dem
Menschen
Handlungsfähigkeit
im
Alltag,
gesellschaftliche
Teilhabe
und
eine Verbesserung seiner Lebensqualität zu ermöglichen.
Wer wird ergotherapeutisch behandelt?
Menschen
jeden
Alters
mit
Erkrankungen
und
Störungen
aus
den folgenden medizinischen Fachbereichen:
Ergotherapie
wird
vom
behandelnden
Arzt
verordnet,
das
können
sowohl
Hausärzte,
als
auch
Fachärzte
sein.
Die
Therapie
ist
ein
Teil
der
medizinischen
Grundversorgung
und
fällt
somit
unter
die
Vertragsleistungen
der
gesetzlichen
Krankenkassen,
d.h.
die
Kosten
der
Behandlungen
werden
in
vollem
Umfang
übernommen.
Jedoch
muss
jeder
Patient
einen
Eigenanteil
von
10
%
der
Therapiekosten
und
10
€
Gebühr
pro
Rezept
tragen,
es
sei
denn,
er
ist
von
Zuzahlungen
zu
den
Heil-
und
Hilfsmitteln
befreit.
Die
ergotherapeutische
Behandlung
wird
ebenfalls
von
privaten
Kassen
erstattet.
Im
Einzelfall
ist
eine
vorherige
Abklärung
sinnvoll.
Alle
unsere
Fachleistungen
und
die
ergänzenden
therapeutischen
Leistungen
können
auch
auf
private
Rechnung
bezogen
werden.
Was sind Inhalte einer ergotherapeutischen
Behandlung?
Differenzierte ergotherapeutische Befunderhebung und
Behandlungsplanung
Motorisch-funktionelle Trainingsmaßnahmen
Sensomotorisch-perzeptive Behandlungen
Hirnleistungstraining
Psychisch-funktionelle Behandlungen
Beratung und Anwendung von Hilfsmitteln
Schienenbau
Thermische Anwendungen
Behandlung der psychosozialen Kompetenzen in Gruppen
Hausbesuche, Besuche in Einrichtungen
Präventive und rehabilitative Maßnahmen
Ganzheitliche und aktive Behandlung
Diagnostische Verfahren
Behandlungsplanung und -analyse
Handwerkliche Tätigkeiten
Gestalterische und musische Prozesse
Herstellung, Adaption und Erprobung von Schienen und
Hilfsmitteln
Training von lebenspraktischen und alltagsrelevanten
Handlungen
Wohnraumanpassung
Förderung von Grundarbeitsfähigkeiten
Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung
Beratung von Patienten und Angehörigen
Zusammenarbeit mit Angehörigen, Ärzten, Lehrern,
Erziehern und anderen Therapeuten
Welche medizinisch
notwendigen
ergotherapeutischen
Maßnahmen
werden durchgeführt?
Geriatrie
Neurologie
Psychiatrie
Orthopädie
Traumatologie
Rheumatologie
Die
Ergotherapie
in
der
Pädiatrie
ist
bei
allen
Kindern
vom
Säuglings-
bis
ins
Jugendalter
angezeigt,
wenn
ihre
Entwick-
lung
verzögert
ist,
ihre
Selbstständigkeit
und
Handlungs-
fähigkeit
eingeschränkt
oder
sie
von
Behinderung
bedroht
oder betroffen sind.
Welche Kinder und Jugendliche benötigen
ergotherapeutische Behandlung?
Im pädiatrischen Bereich behandeln wir Kinder mit folgenden
Auffälligkeiten und Diagnosen:
Welche Ziele verfolgt
die Ergotherapie
hierbei?
Was beinhaltet eine pädiatrische Behandlung
in der Ergotherapie?
Befunderhebung:
Wir
verfügen
über
verschiedene
allgemeine
und
spezifische
ergotherapeutische
Befunderhebungsverfahren
und
wenden
diese
je
nach
Ausgangslage
an,
um
Auskunft
über
die
spezifischen
Probleme
auf
der
Betätigungs-
und
Funktionsebene
des
Kindes
zu
bekommen.
Dabei
spielen
auch
die
freie
Beobachtung
und
Befragung
des
Kindes,
der
Eltern
oder
weiterer
Bezugspersonen
eine
wichtige
Rolle.
Im
Verlauf
der
Ergotherapie
ist
eine
erneute
Befunderhebung
zur
Bewertung
der
Ziele
und
/
oder
zur
Anpassung
des
Therapieplans erforderlich.
Behandlung:
Anhand
des
Ergebnisses
der
Befunderhebung
wird
für
das
Kind
das
angestrebte
Therapieziel
definiert
und
ein
individueller
Behandlungsplan
erstellt.
Dabei
berücksichtigen
wir
den
Entwicklungsstand,
die
jeweilige
Reaktionslage
und
die
Bedürfnisse
des
Kindes.
Darüber
hinaus
ist
für
uns
die
enge
Zusammenarbeit
mit
den
Eltern
und
anderen
Bezugspersonen
wichtig
und
die
Beratung
und
Schulung
über
die
Ziele
und
den
Verlauf
der
ergotherapeutischen
Behandlung
im
gesamten
Umfeld
des
Kindes unverzichtbar.
Welche ergotherapeutischen
Behandlungsverfahren gibt es?
Je
nach
Therapieschwerpunkt
und
Zielsetzung
werden
u.a.
folgende
Behandlungsverfahren
angewandt:
Sensomotorisch-
Ziel
der
ergotherapeutischen
Behandlung
ist
die
Verbesserung
und
/
oder
Entwicklung
der
sensomotorischen,
emotionalen
und
sozialen
Fähigkeiten,
um
die
Grundlage
für
angemessene
Handlungsfähigkeit
im
Alltag
zu
schaffen
und
Entwicklungs-
verzögerungen
aufzuarbeiten
und
Folgeschäden
zu
vermeiden.
Dies
geschieht
immer
unter
der
Beachtung
der
individuellen
Fähigkeiten
und
Eigenaktivitäten
in
Alltag-
und
Spiel-
geschehen.
Körperliche und geistige Behinderungen
AnNeuropädiatrische Erkrankungen und Bewegungsstörungen
Muskelerkrankungen
Taktile Hyper- und Hyposensibilität
Somatoforme Störungen
Schulproblemen
Geburtstraumen
Kinderheilkunde
Altersheilkunde
Die
Ergotherapie
in
der
Geriatrie
beschäftigt
sich
mit
der
Behandlung
von
älteren
Menschen,
mit
chronischen
und
akuten
Erkrankungen
aus
den
medizinischen
Fachbereichen
Neurologie,
Orthopädie,
innere
Medizin
und
Psychiatrie.
Die
Ergotherapie
bietet
individuelle,
dem
Alter
und
Erkrankungen
angepasste
Therapieangebote,
die
dem
Patienten
dabei
helfen
sollen,
so
lange
wie
möglich
aktiv
und
selbstständig
zu
bleiben.
Welche geriatrischen Erscheinungsbilder werden
ergotherapeutisch behandelt?
Vielfältige akute und chronische Krankheitsbilder aus nahezu
allen medizinischen Bereichen, wie:
Der
Fokus
der
Ergotherapie
in
der
Geriatrie
richtet
sich
auf
die
ganzheitliche
Behandlung
des
älteren
Menschen.
Die
ergotherapeutischen
Maßnahmen
werden
an
die
Gesamtsituation
des
Patienten,
unter
Berücksichtigung
der
Wechselwirkungen
zwischen
vorhanden
Krankheiten,
Behinderungen,
seelischer
Befindlichkeit
und
der
sozialen
Situation,
angepasst.
Das
Ziel
der
ergotherapeutischen
Behandlung
ist,
das
Maximum
an
Lebensqualität
zu
sichern
und
eine
größtmögliche
Selbstständigkeit
in
allen
Bereichen
der
persönlichen
und
häuslichen
Lebensführung
zu
erreichen
und zu erhalten.
Was beinhaltet eine
geriatrische Behandlung
in der Ergotherapie?
Die
Ergotherapie
in
der
Neurologie
beschäftigt
sich
mit
der
Behandlung
von
Menschen
jeden
Alters,
die
durch
eine
neurologische
Erkrankung,
ausgelöst
durch
Schädigungen
im
Zentralennervensystem
(ZNS)
eine
vorübergehende
oder
dauerhafte
Herabsetzung
ihrer
Handlungsfähigkeit
erfahren
haben.
Die
Schädigungen
verursachen
Störungen
in
den
Bereichen
Sensomotorik,
sowie
der
neuropsychologischen
und
kognitiven
Fähigkeiten
und
haben
Auswirkungen
auf
psychosoziale Bereiche des Menschen.
Ziele der Ergotherapie
Die
Ergotherapie
in
der
Neurologie
ist
dabei
behilflich,
das
Maximum
an
Lebensqualität
zu
sichern
und
eine
größtmögliche
Selbstständigkeit
in
allen
Bereichen
der
persönlichen,
häuslichen
und
beruflichen
Lebensführung
zu
erreichen und zu erhalten.
Pädiatrie
Ergotherapeutisch
behandelt
werden
alle
Erkrankungen
des
zentralen
und
peripheren
Nervensystems
bei
Kindern
und
Erwachsenen.
Häufigste Krankheitsbilder sind:
Was beinhaltet eine neurologische Behandlung in
der Ergotherapie?
Was beinhaltet eine psychiatrische Behandlung in
der Ergotherapie?
Die
Ergotherapie
in
der
Psychiatrie
ermöglicht
Patienten
aller
Altersstufen,
die
unter
psychotischen,
neurotischen
und
psychosomatischen
Störungen,
sowie
unter
Sucht-erkrankungen
leiden,
ihre
eigenen
Potentiale
(wieder)
zu
entdecken
und
durch
die
Erkrankung
verlorengegangene
Fähigkeiten
wiederzuerlangen.
Die
Ergotherapie
in
der
Psychiatrie
arbeitet
ganzheitlich
und
bezieht
das
Umfeld,
wie
z.B.
die
Familie
des
Patienten,
mit
ein.
Depressionen
Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
Affektive Störungen
Angststörungen
Schizophrenien
Schizotype und wahnhafte Störungen
Essstörungen
Dementielle Syndrome
Hirnorganisches Psychosyndrom
Alkohol-, Drogen-, Medikamenten-, und Spielsucht
Welche psychiatrischen Erscheinungsbilder
werden ergotherapeutisch behandelt?
Psychischen Grundfunktionen, wie Antrieb, Motivation,
Belastbarkeit, Ausdauer, Flexibilität und Selbstständigkeit in
der Tagesstrukturierung
Körperwahrnehmung und Wahrnehmungsverarbeitung
Realitätsbezogenheit von Selbst- und Fremdwahrnehmung
Situationsgerechtem Verhalten, sozio-emotionalen
Kompetenzen und Interaktionsfähigkeit
Kognitiven Funktionen
Psychischer Stabilität und Selbstvertrauen
Adäquatem Umgang mit Ängsten
Eigenständiger Lebensführung und Grundarbeitsfähigkeiten
Die
Ergotherapie
in
der
Orthopädie
behandelt
Patienten
aller
Altersstufen,
die
durch
eine
Erkrankung
aus
den
Bereichen
der
Orthopädie,
Traumatologie
und
Rheumatologie
eine
vorübergehende
oder
dauerhafte
Herabsetzung
ihrer
Handlungsfähigkeit erfahren haben.
Vielfältige, akute und chronische Krankheitsbilder, wie:
Das
Ziel
der
Ergotherapie
im
Fachbereich
der
Orthopädie
ist
es,
körperliche
Folgen
der
Grunderkrankung
durch
ergotherapeutische
Maßnahmen
zu
mildern
und
vorhandene
Fähigkeiten
zu
stärken,
um
ein
Maximum
an
Lebensqualität
zu
sichern
und
eine
größtmögliche
Selbständigkeit
in
allen
Bereichen
der
persönlichen,
häuslichen
und
beruflichen
Lebensführung
zu
erreichen.
Insgesamt
soll
die
Beweglichkeit
wiederhergestellt
werden,
die
Muskulatur
gekräftigt
und
die
Geschicklichkeit
und
Koordination
verbessert
werden.
Die
Patienten
sollen
lernen,
ihre
Kraft
zu
nutzen
und
durch
veränderte
Verhaltensweisen
und
Arbeitsabläufe
eine
bleibende Behinderung zu kompensieren.
Was beinhaltet eine orthopädische Behandlung in
der Ergotherapie?
Wie erhält man Ergotherapie?
Wie sieht die
ergotherapeutische
Befunderhebung
und Behandlung
aus?
Welche
neurologischen
Erscheinungsbilder
werden
ergotherapeutisch
behandelt?
Welche
Krankheitsbilder
werden
ergotherapeutisch
behandelt?
Welche Ziele
verfolgt hierbei
die Ergotherapie?
Entwicklungsstörungen und -verzögerungen
Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen (AD(H)S)
Koordinationsstörungen der Grob-, Fein- und Graphomotorik
Störungen der visuellen und auditiven Wahrnehmung
Störungen des Körperschemas und -imagos
Verhaltensauffälligkeiten- und störungen
Alle Formen von Autismus
Anamesegespräch mit den Eltern oder anderen Bezugs-
personen, Befunderhebung, Behandlungsplanung und -
zielsetzung
Ausführung relevanter Alltagsfertigkeiten im Bereich
Selbstversorgung, z.B. selbständiges An- und Ausziehen,
Essen, Hygiene, Hausarbeiten erledigen
Erlernen sozialer Verhaltensweisen, z.B. abwarten
können, eigene Meinungen angemessen äußern und
konstruktiv mit anderen Menschen kommunizieren
können
Erlernen relevanter Alltagsfertigkeiten im Bereich Freizeit /
Kindergarten / Schule, z.B. malen, schreiben, ausschneiden,
spielen
Vermittlung von Grundfertigkeiten, die zum Erwerb von
Kulturtechniken erforderlich sind, z.B. feinmotorischer
Handgebrauch, sich auf eine Sache konzentrieren können
Integration in Familie und Umwelt inklusive intensiver
Auseinandersetzung mit der Umwelt
Anpassung von Hilfsmitteln, z.B. Alltagshilfen, Rollstuhl,
Gehhilfen u.v.m., bei bleibenden Beeinträchtigungen in
Kooperation mit Sanitätshäusern
Perzeptive Behandlung
Psychisch-funktionelle Behandlung
Motorisch-funktionelle Behandlung
Hirnleistungstraining, neuropsychologische Behandlungs-
verfahren
Neurologische Erkrankungen, wie Schlaganfall, Morbus
Parkinson, Multiple Sklerose
Dementielle Erkrankungen, wie Morbus Alzheimer
Degenerative und rheumatische Erkrankungen des Muskel-
und Skelettsystems
Zustand nach Frakturen, Amputationen und Tumorent-
fernungen
Herz-Kreislauferkrankungen
Stoffwechselerkrankungen
Depression, Psychose und Neurose
Anamnesegespräch, Befunderhebung und individuelle
Behandlungsplanung und -zielsetzung
Verbesserung und Erhalt der motorisch-funktionellen
Fähigkeiten für Mobilität und Geschicklichkeit
Verbesserung und Erhalt der sensorischen Fähigkeiten
Aktivierung kognitiver und neuropsychologischer
Fähigkeiten, z.B. für eine bessere Orientierung, Merkfähig-
keit und Aufmerksamkeit
AdL-Training: Anleitung zur Selbsthilfe beim Essen, Trinken,
Körperpflege und Bekleidung, Fortbewegung, sowie bei der
Kommunikation
Beratung - auch der Angehörigen - bei Hilfsmittel- und
Wohnraumanpassung
Begleitung im Umgang mit Erfahrungen von Veränderungen
und Verlust in
verschiedenen Lebenssituation und zur
Verbesserung und zum Erhalt der
psychischen Stabilität
Apoplex = Schlaganfall
Schädelhirntrauma
Parkinson-Syndrom
Multiple Sklerose = Enzephalitis disseminata
Rückenmarksläsionen / Querschnittslähmungen
Tumore
Demenzen unterschiedlichster Genese
Neuropathien unterschiedlichster Genese, z.B Gullian-
Barré-Syndrom
Läsionen pheripherer Nerven, z.B. Armplexusläsion
Anamnesegespräch, Befunderhebung und individuelle
Behandlungsplanung und -zielsetzung
Aufbau, Erhalt und Förderung physiologischer und
funktioneller Bewegungen und Fertigkeiten, z.B.
Koordination, Grob- und Feinmotorik, sensorische
Wahrnehmung
Entwicklung und Förderung der sozio-emotionalen Fähig-
keiten, u.a. in den Bereichen der emotionalen Steuerung,
der Antriebsminderung, der Entwicklung eines Störungs-
bewusstseins, der Affekte oder der Kommunikation
Ausgleich und Verminderung der Folgen neuropsycholo-
gischer Defizite in den Bereichen Aufmerksamkeit,
Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-
Verständnis
Anregung zu mehr Eigenständigkeit und Initiative, sowie
Anpassung an die Realität
Erarbeitung von Handlungskonzepten im Hinblick auf eine
persönliche, häusliche und berufliche Selbstständigkeit, z.B.
durch Training von Alltagsaktivitäten
Beratung, individuelle Anpassung und Herstellung von
geeigneten Hilfsmitteln und deren Erprobung
Beratung und individuelle Anpassung des Wohnraums und
des Arbeitsplatzes
Steigerung der Belastbarkeit und ggf. Vorbereitung und
Begleitung der beruflichen Wiedereingliederung
Begleitung und Beratung des Patienten, der Angehörigen,
Berufskollegen oder des Pflegedienstes bei der Umsetzung
erlernter Strategien in alltäglichen Anfor-derungssituationen
Vermittlung von Kompensationsstrategien
Welche Ziele verfolgt
die Ergotherapie in
der Psychiatrie?
Anamnesegespräch, Befunderhebung und individuelle
Behandlungsplanung und -zielsetzung
Angebot verschiedenster handwerklicher und
gestalterischer Techniken
Ausgleich und Verminderung der Folgen von
neuropsychologischer Defizite in den Bereichen
Aufmerksamkeit,
Konzentration, Merkfähigkeit, Gedächtnis oder Lese-Sinn-
Verständnis
Training von Alltagshandlungen
Verhaltenstherapeutische Maßnahmen
Soziales Kompetenztraining
Einsatz von Entspannungstechniken
Anwendung kognitiver Trainingsprogramme
Vermittlung von Kompensationsstrategien
Beratung und Begleitung der Angehörigen
Entzündliche und degenerative Gelenkserkrankungen aus
dem rheumatischen Formenkreis
Degenerative Erkrankungen an der Wirbelsäule und an
anderen Gelenken, wie z.B. Arthrose
Verletzungen an Knochen, Muskeln, Sehnen und Nerven
Narbenbehandlung nach Verbrennungen oder Operationen
Amputationen
Zustand nach Implantation von Prothesen
Tumore an Muskeln, Sehnen und Nerven
Angeborene und erworbene Fehlbildungen des Rumpfes,
der Beine, Arme und Hände
Querschnittslähmungen
Anamnesegespräch, Befunderhebung und individuelle
Behandlungsplanung und -zielsetzung
Übungen zur Beweglichkeit, Muskelkraft, Ausdauer,
Belastbarkeit und Sensibilität
Gelenkmobilisation
Kontrakturprophylaxe
Schmerzreduzierung durch thermische Anwendungen
Abhärtung von Amputationsstümpfen und Training mit der
Prothese
Narbenbehandlung
Kompensationstraining, z.B. Umschulen der Gebrauchshand
ADL-Training von Alltagsaktivitäten im Hinblick auf die
persönliche, häusliche und berufliche Selbständigkeit
Gangschulung
Beratung und Training zum Gelenkschutz
Prävention und Korrektur von pathologischen Haltungs- und
Bewegungsmustern
Herstellung von speziell angepassten Orthesen, wie z.B.
Lagerungs- und Funktionsschienen
Beratung bzgl. geeigneter Hilfsmittel und Änderungen im
Wohn- und Arbeitsumfeld, ggf. Herstellung und Anpassung
von Hilfsmitteln.
Die
grundsätzlichen
Ziele
sind
die
Entwicklung,
Verbesserung und der Erhalt von: